CT-gesteuerte Punktion
Die Computertomographie (CT)-gesteuerte Punktion wird durchgeführt, um unklare Raumforderungen (z.B. Entzündungen, Tumore) zu überprüfen, ohne eine offene Operation durchführen zu müssen. Bei der Punktion wird die Gewebeprobe durch eine kleine Nadel entnommen. Diese wird vorher im gewünschten Gewebe platziert. Für die genaue Platzierung dient das CT als Richtungsweiser, so dass der Arzt alle umliegenden Organe sowie die Nadel während der Entnahme gut sehen kann. Es ermöglicht die exakte Entnahme des betroffenen Gewebes.
Betäubung bei der CT-gesteuerten Punktion
Es reicht bei der Punktion in der Regel eine lokale Betäubung der Hautstelle, über die der Zugang zum Organ erfolgt. So wird der Einstich lediglich als Druck, aber nicht als Schmerz wahrgenommen. Es ist möglich, über die Armvene Beruhigungs- oder Schmerzmittel zu verabreichen, dies ist aber in der Regel nicht notwendig.