Konventionelle Röntgen-Diagnostik
Die konventionelle Röntgen-Diagnostik liefert keine Schnittbilder, sondern Projektionen, bei denen sich die durchleuchteten Strukturen überlagern. Deshalb wird sie auch „Projektionsradiographie“ genannt. Der Begriff „konventionell“ ist insofern irreführend, als dass auch hier digitale Aufnahme- und Bildverarbeitungsverfahren zum Einsatz kommen. Die klassische Abbildung auf Röntgenfilmen ist hingegen ein Auslaufmodell.
Konventionelle Röntgen-Diagnostik mit und ohne Kontrastmittel
Die konventionelle Röntgendiagnostik kann ohne („nativ“) oder mit Kontrastmitteln durchgeführt werden. Man unterscheidet unter anderem die einfache Röntgenkontrastdarstellung und die Doppelkontrastdarstellung, z.B. zur Beurteilung des Darms. Durch das Wählen verschiedener Strahlengänge fertigt man unterschiedliche Ansichten des relevanten Befundes an. Weitere Informationen zur Anwendung von Röntgenstrahlen in der Radiologie finden Sie in der Patienteninformation zu ionisierender Strahlung.