Brustdiagnostik
Die bildgebende Untersuchung der Brust beruht auf Mammographie, Sonographie und MRT. Zumeist erfolgt eine Digitale Mammographie, die bei Bedarf durch eine Mamma-Sonographie ergänzt wird. Die Mamma-MRT ist aufgrund ihrer fehlenden Strahlenbelastung und der sehr hohen Genauigkeit für den Nachweis für Brustkrebs ein sehr gutes Untersuchungsverfahren und kann bei vielen Fragestellungen der Brust eingesetzt werden.
Mammographie
Die Mammographie stellt nach wie vor die wichtigste Untersuchung bei der Früherkennung und der Diagnostik von Brustkrebs dar. Die Strahlenbelastung der Brust ist hierbei mit den neuen Geräten nur noch sehr gering.
Ultraschall
Bei jungen Frauen ist zunächst ein Ultraschall/Sonographie die bevorzugte Methode. Dazu stehen in unserer Praxis entsprechend hochauflösende Geräte zur Verfügung. Dieses Verfahren kommt vor allem bei der Operationsplanung und in der Nachsorge zum Einsatz.
Kernspintomographie (MRT)
Wenn andere Untersuchungsmethoden keine zufriedenstellende Aussagekraft haben (etwa bei sehr „dichtem“ Drüsengewebe), kann das MRT der Brust sehr gute Dienste leisten. Das gilt sowohl in der prä-operativen Diagnostik als auch in der Nachsorge von Brustkrebs.
Jede Patientin wird im Rahmen der Brustdiagnostik von einem Arzt in unserer Praxis untersucht und erfährt unmittelbar nach der Untersuchung ein vorläufiges Ergebnis. Danach wird der endgültige Befund dem Haus- bzw. Frauenarzt zugesandt.
Zusammenarbeit mit Brustzentrum
In der Abklärung unklarer Befunde arbeiten wir eng mit dem vom Land NRW ernannten Brustzentrum des Hermann-Josef-Krankenhauses zusammen. So werden z.B. wöchentlich gemeinsame Tumorkonferenzen durchgeführt.
Bei speziellen Fragestellungen steht uns als diagnostisches Verfahren in der Radiologischen Praxis Erkelenz die Kernspintomographie der Brust zur Verfügung, für die wir auf eine langjährige Expertise zurückblicken können.